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Kinder

Liebe Kinder!
Schön, dass ihr die "Kinderseite" besucht. 
Es gibt über das Kirchenjahr verteilt ganz viele schöne Angebote für euch. Schaut doch einfach vorbei! Wir freuen uns auf euch. :-)
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Kindergottesdienstteam

Toller Start für Seifriedsberger KIGO-Team

"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen", hat Johann Wolfgang von Goethe einmal gesagt. „Wurzeln, solange sie klein sind, und Flügel, wenn sie größer werden.“ Wurzeln, einen Halt im Leben, das möchten fünf engagierte Mamas aus der Pfarrei Seifriedsberg ihren und allen interessierten Kindern durch die Glaubensvermittlung in den Kindergottesdiensten geben. „Es ist mir wichtig, dass Kinder sehen, da gibt es einen Ort, an dem nicht nur Leistung zählt, an dem „ich“ zähle und an dem ich so sein darf wie ich bin“, so eine der fünf Mamas beim Team-Bildungs-Treffen. Eine andere Mama erzählte, dass sie selbst die Kindergottesdienste aus ihrer Kindheit in schöner Erinnerung hat und dies nun auch an die Kinder von heute weitergeben möchte.

So startete das Team am Sonntag, 30. Oktober mit dem ersten Kindergottesdienst nach der Corona-Pause in der Seifriedsberg Kapelle. Über dreißig Kinder feierten begeistert mit, hörten die Schöpfungsgeschichte und sahen wie das Bodenbild von Schöpfungstag zu Schöpfungstag bunter und vielfältiger wurde. Sie sangen und tanzten bei den Liedern und gestalteten gemeinsam eine Gottes-Kerze die in Zukunft bei allen Seifriedsberger Kindergottesdiensten als Zeichen, dass Gott da ist, angezündet wird.

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Ökumenische Familienwallfahrt

Auf der Suche nach dem Geheimnis der Muschel

 

Es ist der Morgen des 8. Oktober. Der Wetterbericht hat kaltes, feuchtes und gegen Mittag sogar nasses Oktoberwetter vorhergesagt. Doch echte Pilger hält dies nicht ab. Und so treffen sich am Samstag den 8. Oktober in fünf verschiedenen Orten (Schöllang, Langenwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Ofterschwang) über fünfzig Familien zum ökumenischen Familienpilgertag, zu dem die katholische und evangelische Kirche die Gläubigen in der PG Hörnerdörfer eingeladen hat. Da ein Pilgerstecken zu einem echten Pilger dazugehört, dürfen sich die Familien am Beginn erst einmal ihren Familienpilgerstecken aussuchen, den sie dann nach ihren Vorstellungen gemeinsam verzieren; da werden z. B. die Initialen der Familienmitglieder eingeritzt, der Stecken mit Zweigen geschmückt oder mit verschiedenfarbigen Wollfäden verziert. Auch das Pilgerkreuz, welches abwechselnd von Kindern vor unserer Gruppe hergetragen wird, wird noch liebevoll zusammengebunden und mit Blumen geschmückt. Nach dem Psalm vom guten Hirten und einem Pilgergebet geht es das erste Wegstück Richtung Fischen. Die Jakobsmuschel als Pilgerzeichen steht beim ersten Halt im Mittelpunkt. Hier erfahren die Kinder wie auch die Erwachsenen welche Bedeutung die Jakobsmuschel für die Pilger hatte und hat und woher dieser Brauch kommt. Stolz binden dann die Kinder jeweils eine Jakobsmuschel an ihren Familienpilgerstecken. Bei der nächsten Station steht der Heilige Jakobus im Mittelpunkt zu dessen Grab jährlich Millionen Menschen bis nach Santiago de Compostella pilgern. Was „pilgern“ heißt und warum sich viele Menschen auf einen Pilgerweg machen, dem spüren die Pilger beim letzten Halt auf dem Weg Richtung Fischen nach. Als wir uns dem Ortsrand Fischen nähern hören wir schon die Kirchenglocken die die Pilger in Fischen lautstark empfangen. Stolz holen sich die Kinder ihren Pilgerstempel, der eine Jakobsmuschel zeigt, ab. Dass es bei der anschließenden Abschlussandacht mit P. Joshy und Pfarrerin Susanne Ohr kräftig zu regnen beginnt, scheint die Pilger wenig zu stören. Aufmerksam hören die Kinder die Geschichte „Vom Geheimnis der Muschel“, freuen sich über die Perle, die ein Sinnbild für sie selbst ist, und machen begeistert bei den Bewegungsliedern mit, die von Thomas Kroll musikalisch begleitet werden.

Mit dem Ende der Andacht lässt dann auch wieder der Regen nach und so können die Kinder an drei Lagerfeuern ihr Stockbrot backen, die Erwachsenen in Ruhe ihren Kaffee trinken und sich alle gemeinsam am Büffet stärken.

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals allen Helfern und Kuchenspendern! Es war ein wunderbarer Tag!

Familien - Stationenweg „Himmelwärts wachsen“

Die Wanderausstellung der Ehe- und Familienseelsorge des Bistums Augsburg „Himmelwärts wachsen – Perspektiven für kleine und große Gottsucher“ gastierte Anfang März 2022 vier Tage in unserer PG. Sie bot an neun Stationen die Möglichkeit, sich kreativ mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Eingeladen waren alle Familien, die gerne über ihren Glauben miteinander ins Gespräch kommen wollten.

Die neun Stationen, die in der Seifriedsberger Kirche, in der Kapelle sowie im Pfarrhof aufgebaut waren, trugen die Überschriften:

  • Einfach aufregend anders

  • Das Mehr entdecken

  • Ich habe dich bei deinem Namen gerufen

  • Die Welt entdecken

  • Kommt, wir feiern den Tag

  • Eine gute Tradition – das Kirchenjahr

  • Die Bibel – ein Buch für dich und mich

  • Sich von Gott anrühren lassen

  • Frieden für die Ukraine und weltweit

Vielen Dank den Helfern und vielen Dank auch an die Eltern, Großeltern und Kinder die gekommen sind J!

Kaktus-Blüte

Corona-Blüten

Wäre Corona eine Pflanze, dann hätte diese Pflanze ganz viele Dornen. Diese Dornen würden alles auf Abstand halten, und uns das Zusammenleben schwer machen. 

Doch ab und zu würde diese Pflanze auch kleine Blüten hervorbringen - die Corona-Blüten.

Als Corona-Blüten würde ich alles bezeichnen, was in dieser Zeit Schönes und Besonderes entstand.

Stefanie Schiegg-Häberle (Gemeindereferentin)

Nachfolgend ein paar dieser Corona-Blüten: :-)

„Ostern“ 2021 konnte wieder gefeiert werden 

Ostern 2020 ist uns allen noch in trauriger Erinnerung: kompletter Lockdown, die Kirchen geschlossen, kein Gottesdienst, kein Zusammenkommen.

Ostern 2021 war Gott sei Dank wieder anders. Wir waren alle froh und dankbar, dass – natürlich unter Auflagen – die Kar- und Ostertage wieder gefeiert werden konnten. Unter strengen Auflagen (FFP2-Maske, Abstand, kein Gemeindegesang…) durfte die Abendmahlsmesse am Gründonnerstag, die Karfreitagsliturgie und auch die österlichen Festgottesdienste gefeiert werden. Auch für Kinder und Familien gab es wieder Angebote: Kinderkreuzwege in den Pfarrkirchen, einen Kinderkreuzweg zum selber gehen und beten in Seifriedsberg (siehe Bilder), einen digitalen Kinderkreuzweg von und für Kinder unserer PG auf unserer Homepage und österliche Familiengottesdienste an Ostern.

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Kindermette 2020 unterm Sternenzelt

Eine Besonderheit des vergangenen Heilig Abend war sicher auch die ökumenische Kindermette unter freiem Himmel im Fischinger Kurpark am Pavillon der Fiskina. Das gewohnte Krippenspiel der Kinder mit Maria, Josef, dem Jesuskind, einem Herold, den Hirten und Engeln gab es, da dies die damaligen Auflagen nicht zuließen, zwar nicht, doch dafür ein beeindruckendes Weihnachtsspiel mit aktuellem Hintergrund. Klara Schmid und ihre Enkel Katharina und Benedikt spielten eine Oma die am Heilig Abend Besuch von ihren zwei Enkeln bekommt. Die Enkel sind traurig und haben Sorge, dass dieses Jahr Weihnachten ausfällt. Doch die Oma erzählt, dass es schon einmal schwierige Zeiten während des Krieges gegeben habe in welchen der Heilige Abend anders gefeiert werden musste.  Doch auch damals ist Weihnachten nicht ausgefallen. „Auch dieses Jahr“, so tröstet sie die Enkel „wird Weihnachten wegen Corona nicht ausfallen. Wir feiern dieses Jahr eben anders. Der wichtigste Gast wird auch dieses Jahr kommen. Jesus!“ Und dann erzählte die Oma ihren Kindern die Weihnachtsgeschichte.

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Schulanfangsgottesdienst mit Abstand

Vieles ist im Moment nicht möglich oder nur in abgeänderter Form.

Das Foto entstand beim Schulanfangsgottesdienst im September in Fischen. 

Draußen und mit Abstand war im September kein Problem.

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Familien-Stationen-Weg „Mit Gott on tour“

 

 

Wochenweise die Kinder zuhause. Homeoffice und Homeschooling, die Großeltern nicht greifbar. Ein Stresstest für die ganze Familie!

Das war die Ausgangssituation für unsere Idee des Familien-Pilger-Wegs. Wir wollten in dieser Ausnahmezeit den Familien etwas Gutes tun. Der Pilgerweg war als Stationenweg im Freien angelegt und konnte von den Familien selbstständig während der gesamten Pfingstferien begangen werden.

Er war eigentlich gedacht für Familien mit Grundschulkindern, doch er wurde auch begangen von Jugendlichen, Ehepaaren und Familien mit wesentlich kleineren oder größeren Kindern. Er umfasste insgesamt neun erlebnisreiche Stationen, ging über 6,5 Kilometer und 150 Höhenmeter, und dauerte vier bis fünf Stunden. Die Stationen hatten natürlich alle etwas mit unserem Glauben oder mit Bibelstellen zu tun, sie wollten Mut machen, Vertrauen stärken und die Augen für das Schöne öffnen. So war da z. B. die Station vom „Guten Hirten“, die davon erzählte, dass Gott auf uns aufpasst und für uns sorgt wie ein guter Hirte. An dieser Station bekamen die Kinder ihren Hirten- bzw. Pilgerstecken. An einer anderen Station durfte man Gebetsfahnen mit eigenen Dank- und Bittgebeten beschriften und im Wald zwischen den Bäumen aufhängen. Mal konnte man eine Kerze vor einer Marienfigur entzünden, mal einen mit Gas befüllten Luftballon mit einer Grußkarte in den Himmel steigen lassen oder sich gegenseitig von den Wundern der Natur erzählen und ein Lied singen. Am Bach hörte man die Geschichte wie die Jünger mit Jesus in einen Seesturm gerieten und Angst hatten unterzugehen und man hörte dabei auch, dass Jesus in unseren stürmischen Zeiten das Gleiche zu uns sagt, wie damals zu den Jüngern „Habt keine Angst, ich bin doch bei euch!“. Die Kinder hatten dann riesigen Spaß beim Boote basteln und schwimmen lassen. Am Ende war aus dem Pilgerstecken ein Kreuz geworden an dem eine Jakobsmuschel und ein Rosenkranz hing.

 

Es war schön zu sehen, wie viele Menschen dieses Angebot wahrgenommen haben und wir freuten uns sehr über die Rückmeldungen und Bilder die uns erreichten. Hier ein paar dieser Rückmeldungen:

„Trotz strömendem Regen hat uns der Weg viel Freude gemacht. Er ist sehr schön gestaltet, auch inhaltlich. Dafür ein Vergelts-Gott!!“

„Ich möchte mich für die kreativen und erlebnisreichen Stationen bedanken. Es war auch für uns Erwachsene sehr bereichernd und wir sind gedanklich als auch spirituell "voll aufgetankt" nach Hause gegangen.“


bleiben.“

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Kinder- und Familiengottesdienstangebote

„Wir wollten Dir/Euch ein herzliches DANKESCHÖN sagen, für den tollen Stationenweg!!

Wir waren alle total begeistert von den schönen Ideen und Anregungen!

Vielen lieben Dank für Eure Mühe!“

 

„Wir fanden es sehr beeindruckend, wie liebevoll und kreativ Sie die einzelnen Stationen ausgestaltet haben. Gerade heute an Fronleichnam waren zudem einige andere Pilgergrüppchen und Familien unterwegs und es war schön zu erleben, dass dieses tolle Angebot wirklich angenommen wird und so der Glaube lebendig wird.“

 

„Für uns und unseren 10-jährigen Sohn wird dieser Tag, auch dank all der greifbaren Erinnerungen, immer als etwas sehr Besonderes im Gedächtnis

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"Weg nach Ostern"

Liebe Kinder! Viele von euch haben den "Weg nach Ostern" in Seifriedsberg besucht. Schön, dass so viele von euch da waren. 

Danke auch, dass ihr so viele schöne Blumen vor das Grab Jesu gelegt habt. :-)

 

Übrigens: Mein Ausflugstipp aufs  Ofterschwanger Horn steht immer noch. Einfach mit dem Auto kurz vor Gunzesried links die Mautstraße bis zum Allgäuer Berghof hochfahren, dann aufs Ofterschwanger Horn laufen und beim Rückweg den wunderschön familiengerecht gestalteten "Stuimännleweg" machen!

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... und das sind noch Bilder vom kombinierbaren Ausflugstipp!

:-)

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Der Blick zurück in Nicht-Corona-Zeiten :-)

Kindermetten

An Weihnachten finden in all unseren vier Pfarreien Kindermetten statt.

Hier wird die Weihnachtsgeschichte nach Lukas kindgerecht erzählt und gespielt.

Kindermette

Ökumenischer Kinderbibeltag 2017

Unter dem Motto „Der größte Schatz der Welt“ fand am 22. November in Fischen der ökumenische Kinderbibeltag 2017 statt.

Im Mittelpunkt dieses Tages stand die Bibel selbst. Schon in der Andacht, mit welcher der Bibeltag eröffnet wurde, wurde der Werdegang der Bibel dargestellt. Vom mündlichen Weitererzählen der Geschichten über das erste Aufschreiben auf verschiedene Materialien bis zum Buchdruck fanden die Geschichten über Gott und den Menschen den Weg in unsere heutigen Bibeln.

Auch Martin Luther war ein Teil des Anspiels, denn auch er trug seinen Teil zur Entwicklung der Hl. Schrift bei indem er sie ins Deutsche übersetzte.

Jedes Kind durfte sich dann natürlich eine eigene Schriftrolle basteln. Selbstverständlich mit einer Feder signiert, einem Wachssiegel und abgebrannten Rändern.J

Die Geschichte vom „Barmherzigen Vater“, die auf der Schriftrolle zu lesen war, wurde – je nach Altersstufe - den Kindern auf vielfältige Weise näher gebracht. Da war z. B. ein Stationenlauf, das Nacherzählen mit biblischen Erzählfiguren, ein Rap, Basteleien… und natürlich dürfte an diesem Tag das gemeinsame Spielen und Singen nicht zu kurz kommen!

 

Allen Helfern, die zum Gelingen dieses Kinderbibeltags beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!

Kinderbibeltag 2017
Kinderkreuzweg 2017

Kinderkreuzweg am Karfreitag

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