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Jugend

Nächste JuGo's

Die Kirche ist jung! Wer das nicht glaubt, der kann sich davon überzeugen, und zwar bei den Jugendgottesdiensten der PG in Seifriedsberg!

Und es hat sich schon rumgesprochen, diese Jugendgottesdienste sind ziemlich cool!

Mit dabei immer unser Jugendpfarrer Johannes Prestele,  die Jugendlichen, welche den Gottesdienst vorbereiten und gestalten, und natürlich auch eine coole Jugendband.

Schaut doch mal bei den nächsten Gottesdiensten vorbei :-) !

Sonntag, 12. März 2023  in Seifriedsberg

JuGo-Termine
Jugend 2022 - ein Rückblick
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Gott sei Lob und Dank!

„Aus den Augen, aus dem Sinn“, heißt ein Sprichwort. Mir ist dieser Satz beim Verfassen dieses Artikels ganz neu aufgegangen. Denn beim Recherchieren, was das letzte Jahr in Sachen Jugend alles war, ist mir erst neu in den Sinn gekommen, wie sehr wir vor einem Jahr noch im Pandemie-Modus waren.

Zum Beispiel machten wir im Januar noch einen online-Stammtisch via Zoom, wo wir natürlich geratscht, gespielt und gelacht haben. Und auch sonst war im Frühjahr vieles noch nicht möglich und die Maske ein stetiger Begleiter. Aber das hat sich zum Glück oder besser gesagt Gott sei Lob und Dank geändert.

Als wir am 7. Mai an den Jugendtagen der Passionsspiele in Oberammergau teilnahmen, war das für viele von uns die erste Großveranstaltung seit Monaten. Jugendtage heißt, dass wir die Generalprobe der Passionsspiele zu stark ermäßigten Preisen sehen durften. Dazu gab es ein interessantes Vor- und Nachprogramm für junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Und da wir 13 Personen waren, durfte ich als Jugendpfarrer als Begleitperson mit, obwohl ich die Altersgrenze bei weitem gerissen hätte. Gott sei Lob und Dank! Da die Schwägerin einer von uns im Orchester der Passionsspiele mitspielte, konnten wir viele interessante Insidereinblicke gewinnen. Für alle von uns war die Passion selbst dann ein tief bewegendes Ereignis, das uns im Glauben stärkte und uns insgesamt noch viele Tage innerlich beschäftigte. Nach den Passionsspielen gab es dann die Möglichkeit in einem der Zelte dem Regisseur Fragen zu stellen oder im Partyzelt mit den Darstellern zu reden und zu feiern. Wir blieben länger als erwartet und genossen die Feier sehr.

 

Natürlich gab es dieses Jahr wieder Jugendgottesdienste und Taizegebet in Seifriedsberg. Den Start machte am 18. März ein Taizegebet das als Friedensgebet unter dem Motto „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ in der Seifriedsberger Kirche stattfand. Am 3. April war das Thema des Jugo „Da schrieb Jesus in die Erde“. Wir machten uns Gedanken, wann wir uns Zeit nehmen möchten, wie Jesus im Evangelium mit der Ehebrecherin, um durchzuatmen, bevor wir andere verurteilen oder anschreien. Im Sommer war dann der Jugo wieder draußen und wir hatten den ironischen Titel „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“. In diesem Gottesdienst wollten wir die Einladung Jesu ernst nehmen, den Blick nach vorne zu werfen und uns nicht ständig von Vergangenem bestimmen zu lassen. Und am Christkönigsonntag, der in unserem Bistum der Jugendsonntag ist, feierten wir einen Jugendgottesdienst zum Thema VIP. Es gab einen roten Teppich, Blitzlichtgewitter, Security und wir durften uns neu erinnern, dass nicht nur Jesus für uns ein VIP sein möchte, sondern dass auch wir für ihn very important persons sind.

Ein weiteres Highlight war auch das 60-jährige Jubiläum des Jugendhauses Elias im August, das nach zweimaligem Verschieben endlich – Gott sei Lob und Dank – stattfinden konnte. Es gab einen Festgottesdienst mit unserem Bischof Bertram, aber auch ein buntes Programm und viel leckeres Essen im Jugendhaus, wozu so mancher der „Jugend“ mithalf und mitfeierte.

 

Endlich waren auch endlich wieder Reisen möglich. So nahmen Jugendliche aus der PG Hörnerdörfer an der Fahrt der Katholischen Jugendstelle Kempten nach Taizé teil und bemerkten von Neuem, was Taizé für ein bestärkender und besonderer Ort ist.

 

Eine kleine Abordnung von Jugendlichen aus unserer Pfarreiengemeinschaft machte sich zusammen mit mir als Jugendpfarrer auf Wallfahrt nach Padua, wo wir auf den Spuren des heiligen Antonius und Lukas unterwegs waren, Venedig und Verona besichtigten und natürlich viel Eis, Pizza und Gemeinschaft genossen.

„Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Leider vergessen wir Menschen viel zu schnell. Vielleicht ist das ein Grund, warum wir oft unzufrieden und undankbar sind. Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß, ist, dass ich froh bin, dass so viel Schönes dieses Jahr wieder möglich war. Deshalb ein großes Dankeschön an unseren Gott - Gott sei Lob und Dank. 

Jugendpfarrer Johannes Prestele

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Jugend im Jahr 2021

Jedes Ding hat seine zwei Seiten oder warum 2021 auch sein Gutes hatte!

Jedes Ding hat seine zwei Seiten. Diese etwas banale Lebensweisheit bewahrheitete sich auch in den letzten Monaten, die sicher, für die allermeisten von uns, nicht einfach waren. Gerade Schülerinnen und Schüler und Studierende hatten keine leichte Zeit. Andererseits waren diese Monate der vielen Lockdowns auch eine Zeit, wo vieles möglich war, worauf vorher keiner gekommen wäre. Und so war 2021 für die jungen Menschen im Jugo-Team Seifriedsberg einerseits kein leichtes, anderseits auch ein kreatives Jahr, in dem wir viel Neues versuchten.

Wir hatten bis Mitte Juni fast wöchentlich unser Home-Prayer, zu dem sich immer eine Handvoll junge Menschen online trafen. In diesem Online-Gebet gab es Youtube-Links für moderne christliche Lieder, das jeweilige Sonntagsevangelium mit offenen Fragen, die zum Austausch animieren sollten und freien Fürbitten. Und natürlich fehlte der Hoigata auch bei diesem Onlineformat nicht.

Wir trafen uns auch in Videokonferenzen zu unserem sonst üblichen Stammtisch und spielten dabei online immer wieder viele, lustige Spiele und freuten uns einfach einander zu sehen und miteinander zu reden. Am Fasching gab es sogar eine kleine Online-Faschingsparty. Jeder saß verkleidet vor seinem Bildschirm und es wurde gespielt, gelacht und sogar getanzt. Für manchen war diese Faschingssause gar so anstrengend, dass er vor dem Bildschirm plötzlich einschlief.

Als dann die ersten Lockerungen kamen, organisierten wir eine, an das Brettspiel „Scotland Yard“ angelehnte, Stadtrallye durch Sonthofen. Wir machten uns aber nicht auf die Suche nach dem Mister X, sondern nach „Mister Jesus“, so wie es die Jünger beim Auferstandenen getan hatten. Dabei musste das Team, das sich als Mister Jesus vor den anderen versteckte, in festen Abständen über das Handy seinen Standort mitteilen und die anderen Teams begaben sich auf die Jagd. Keiner von uns hätte erwartet, wie anstrengend diese Suche und wie groß Sonthofen ist. Dennoch macht die Rallye richtig Spaß und Mister Jesus wurde jedes Mal erwischt, manchmal auch dank eines längeren Sprints, der manche Passanten sicher an die Verfolgungsjagd nach einem Taschendieb erinnerte.

Und natürlich feierten wir auch Jugendgottesdienste. Denn diese waren ja trotz aller Art von Lockdowns weiterhin, wenn auch mit Einschränkungen, möglich. Im Frühjahr stand der Jugo unter dem Motto „Mach dich frei“. Dazu stellten wir die Kirche erst einmal schön mit allerlei Zeug (Allgäuerisch: Kruschd/Graffel) zu, um uns dann daran zu erinnern, was uns oft den Weg zu Jesus versperrt und wir wegräumen sollten. Im Juli stand unser Jugendgottesdienst ganz im Vorausblick auf Olympia und wir stellten uns die Frage, was wohl Jesus für ein Trainer oder Coach wäre bzw. bei seinem Jünger war. Leider war das Wetter nicht so gut, dass wir unsere Läufer hätten draußen anfeuern können. Und im Herbst stellten wir anhand einer fiktiven Partnerbörse fest, dass Jesus wohl recht hat, wenn er Selbstliebe und Nächstenliebe miteinander verbindet. Denn wer mit sich selbst nicht im Reinen ist, der ist dies oft nur selten auch mit seinen Nächsten. Zu diesen großen Jugendgottesdiensten gab es im Juni auch noch einen kleinen internen Picknick-Gottesdienst im Garten des Jugendhauses.

Und so bleibt es dabei: Auch 2021 hatte seine zwei Seiten. Und ich hoffe, wir vergessen die kreative Seite nicht, die uns viel Neues und Schönes brachte und uns eines zeigte: egal, wie schwer die Zeiten sind, Jesus ist bei uns.

Jugendpfarrer Johannes Prestele

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Das Corona-Jahr 2020 bei der Jugend

Bloß id luck long - ein Rückblick von Jugendpfarrer Johannes Prestele

 

Alles war schon bis ins letzte Detail vorbereitet für unseren Jugendgottesdienst am 15. März 2020 in Seifriedsberg mit dem Motto „Mensch, wo bist du?“. Aber dann überschlugen sich bekanntlich die Ereignisse. Täglich wurden die Vorschriften strikter und die Zahlen der erlaubten Gottesdienstbesucher geringer. Als nur noch 100 Personen im Gottesdienst erlaubt sein sollten, brachte es einer der jungen Erwachsenen auf den Punkt und schrieb in unsere Gruppe bei WhatsApp: „Also i bin drfier, dass mer d´Jugo verschiebed. Mir wend öü an scheane Rohme fiar den Jugo hong.“ Damals glaubten wir alle noch, dass wir den Jugendgottesdienst im Mai oder Juni nachholen könnten. Die Realität oder besser gesagt dieses ziemlich fiese Virus hat uns eines Besseren belehrt – leider.

Aber aufgesteckt haben wir trotzdem nicht. „Bloß id luck long“, sagt der Oberallgäuer wohl dazu. Und so entstanden in dieser besonderen Zeit auch besondere Formate. Wir von der Katholischen Jugendstelle in Kempten entwickelten nach dem Lockdown bald ein sonntägliches Home-Prayer - ein Hausgottesdienst für Jugendliche, der gemeinsam über die üblichen Programme für Videokonferenzen gebetet werden konnte. In diesem Home-Prayer gab es Youtube-Links für moderne christliche Lieder, das jeweilige Sonntagsevangelium mit offenen Fragen, die zum Austausch animieren sollten und freien Fürbitten. Nicht jeden Sonntag, aber doch ziemlich regelmäßig, beteten die Jugendlichen, die sonst beim Jugendgottesdienst dabei sind, miteinander das Home-Prayer. Mal waren wir zu dritt, aber meistens so zwischen fünf bis acht Personen. Und natürlich fehlte der Hoigata nach dem Gottesdienst auch bei diesem Onlineformat nicht.

Ein Highlight in der Zeit des Lockdowns waren unsere Konzerte vor Seniorenheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Eigentlich lag dies auf der Hand, gibt es doch unter den Jugendlichen viele, die ein oder mehrere Instrumente spielen. Beim ersten Mal Ende April brauchten wir noch eine Sondergenehmigung des Landratsamtes, galt doch eine Ausgangssperre, nach der man sein Haus nur aus einem driftigen Grund verlassen durfte. Dass ein Werk der Nächstenliebe nicht automatisch zu diesen triftigen Gründen zählte, mussten wir auch erst noch lernen. Aber das Landratsamt war sehr kooperativ und so spielten wir in verschiedener Besetzung über die Wochen verteilt in Seniorenheimen in Sonthofen, Bad Hindelang, Immenstadt und einer Behinderteneinrichtung in Sonthofen. Jedes Mal positionierten wir uns draußen im Garten der Einrichtung und die Bewohner lauschten uns über ihre Balkone oder Fenster. Ein buntes Potpourri an Liedern, angepasst an die jeweilige Zielgruppe, aus Oldies, Schlager, Charts und Volksmusik wurde mit Instrumenten wie Akkordeon, Trompete, Gitarre oder Ukulele vorgetragen. Die Konzerte endeten mit einer Bitte um den Segen für alle Bewohner und Mitarbeiter. Die Dankbarkeit, die wir bei diesen Konzerten erleben durften, war riesig. Mindestens genauso groß war unsere Freude, dass wir den Menschen eine kurzweilige halbe Stunde bereiten konnten und zu zeigen: wir vergessen euch nicht.

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Jugendliche spielen vor Seniorenheim III
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Jugendliche spielen vor Seniorenheim II.

Sehr bald ging es uns aber wie allen anderen. Wir sehnten uns nach realen Begegnungen. Wie gut war es da, dass Gottesdienste mit Abstandsregeln bald wieder erlaubt waren. Im Juni trafen wir uns im Garten des Jugendhauses und feierten gemeinsam eine Heilige Messe mit herrlichem Blick auf die Allgäuer Alpen. Besonderes Special war der gegenseitige Austausch anhand von Fragen über das Evangelium mit wechselnden Gesprächspartnern wie beim Speed-Dating - nur mit Abstand. Die Freude sich wieder zu sehen, war bei Manchem so groß, dass sie sich sogar zu einer spontanen Wasserschlacht motivieren ließen. Um nicht nass zu werden, wurde hier zum Glück der Mindestabstand penibel eingehalten.

Angekommen im Lockdown light waren wir froh am Samstag, 21. November unseren Jugendgottesdienst als Vorabendmesse zum diözesanen Jugendsonntag in der Kirche feiern zu können. Das Thema „Wir sind Königskinder“ lehnte sich an den Christkönigssonntag an. Obwohl die Rahmenbedingungen nicht einfacher waren als im März (große Aktionen, Anspiele und Einlagen waren nicht möglich), konnten wir feststellen, dass auch mit Mund-Nasenschutz ein schöner Jugendgottesdienst möglich ist.

 Und so bleibt eines gewiss:  Mir lond id luck. Richtig so - denn Jesus ist es wert.

Johannes Prestele (Jugendpfarrer)

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Ein Blick zurück in die Vor-Corona-Zeit :-)

Meine Wurzeln - HerbstJUGO

Mit dem Herbst kommt auch die kalte und dunkle Jahreszeit. Nebel umhüllt die Natur und der Frost legt sich über sie. Die Herbstzeit ist auch eine Zeit in der uns die Vergänglichkeit bewusst wird. Und da kann man schon mal ins Grübeln kommen, wie die Jugendliche im Anspiel unseres HerbstJuGo's in Seifriedsberg: Da war der schöne Sommer, der nun vorbei ist, der Urlaub, eine zerbrochene Freundschaft oder ein Todesfall - ja, und die Natur zeigt es uns auch  "Alles vergeht!"

So ist es umso wichtiger, dass wir uns auf unsere Wurzeln besinnen, auf das, was bleibt. Und wenn es uns nicht gut geht, weil vielleicht auch unsere Wurzeln leiden, können wir jederzeit - so unser neuer Jugendpfarrer Johannes Prestele - Jesus bitten, dass er unseren Wurzeln wieder Kraft gibt. :-). Denn Jesus ist der Gärtner aus dem Gleichnis mit dem Feigenbaum, der sich um diesen Baum ohne Früchte kümmern möchte, damit er in Zukunft Frucht bringen kann.

Die Schlüssel des Lebens - SommerJUGO

und Verabschiedung unseres Jugendpfarrers Oliver Rid

Wer schon einmal vor einer verschlossenen Tür stand oder sich aus Versehen ausgesperrt hat, weiß, wie wichtig ein Schlüssel sein kann!

Auch im Leben gibt es sogenannte Schlüsselerlebnisse, Situationen wo sich plötzlich etwas "auftut", eine neue Sichtweise, ein neuer Lebensweg...Dann gibt es die Schlüssel, die uns Zugang zu einem gesunden und glücklichen Leben geben, wie z. B. die Heimat, Freunde, Familie, Auszeiten und unser Glaube.

Für unseren Jugendpfarrer Oliver Rid hatte dieser Sommer-Jugendgottesdienst noch eine ganz andere Bedeutung. Für ihn bedeutete dieser Jugendgottesdienst "eine gewohnte Tür hinter sich zu schließen". Denn mit diesem Jugendgottesdienst verabschiedete sich Pfarrer Oliver Rid von unserer Pfarreiengemeinschaft Hörnerdörfer, in welcher er sieben Jahre in vielen Bereichen mitgewirkt hat, und den Menschen vor Ort.

Dekan Karl-Bert Matthias dankte ihm für sein Engagement im Dekanat und verabschiedete ihn mit den Worten "mach et jut". Auch P. Joshy dankte Oliver Rid für seine wertvolle Arbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft und wünschte ihm viel Freude, Kraft und Gottes reichen Segen für den Neubeginn in Marktoberdorf wo er nun als leitender Pfarrer tätig sein wird.

Nach dem Gottesdienst fand im Jugendhaus Elias ein gemütlicher Umtrunk statt. Mit Häppchen, Sekt und einem humorvollem Rahmenprogramm der Jugendlichen, des Jugendhaus-Teams und des Pfarrgemeinderates wurde unser Jugendpfarrer gebührend verabschiedet.

Lieber Oliver, wir, die Jugendlichen aus dem JuGo-Team Seifriedsberg, möchten uns an dieser Stelle noch ganz besonders für all dein Dasein, dein Zuhören, deine tollen Gedanken, die tollen Jugendgottesdienste und die schönen Momente bedanken. :-) Alles Gute für dich!

Egal was kommt, es wird gut, sowieso
Immer geht 'ne neue Tür auf, irgendwo
Auch wenn's grad nicht so läuft, wie gewohnt
Egal, es wird gut, sowieso…

 

Agapefeier der Jugend

Nach dem Gründonnerstagsgottesdienst trifft sich die Jugend unserer PG zur Agapefeier im Seifriedsberger Pfarrhaus.

Jesus feierte an diesem Abend mit seinen Jüngern das Paschafest. Dieses Fest wurde - und wird bei den Juden heute immer noch - nach bestimmten Regeln gefeiert. So muss sich z. B. jeder Gast beim Eintreten in den Raum die Hände waschen, es stehen ausgewählte Speisen auf dem Tisch, die alle eine gewisse Bedeutung haben, und es werden Gebete und Psalmen gesprochen, die Jesus damals schon mit seinen Jüngern bei diesem Fest gesprochen hat.

 

 

Heuer sahen wir uns im Anschluss noch Ausschnitte aus dem Film "Oskar Romero" an, dessen Leben und Tod viele Parallelen zum Leben und Tod Jesu aufweist. Der meditative Abschluss des Abends findet nach Mitternacht jedes Jahr in der Kapelle statt.

Agapefeier

Jugendkreuzweg

Das Bild des Isenheimer Altars begleitete uns heuer durch Fischen auf unseren Kreuzwegstationen.

Zahlreiche Jugendliche und Firmlinge folgten dem Kreuz und betrachteten das Leiden Jesu auf seinem wohl schwersten Weg hier auf unserer Erde, seinem Kreuzweg.

JuGo "Sprung in der Schüssel"

Mit unserem Jugendgottesdienst "Sprung in der Schüssel" starteten wir in die Fastenzeit.

Dass jeder von uns auf seine ganz eigene Weise einen Sprung in der Schüssel hat, uns dies aber auch menschlich und liebenswert macht und uns Gott mit all unseren Ecken und Kanten liebt, das war der Tenor unseres Gottesdienstes.

Unser Herbst-JUGO 2017 "Licht und Schatten"

Die Herbstzeit ist da, und mit ihr die Dunkelheit. Um Dunkelheiten, Licht und Schatten, ging es auch bei unsrem Herbstgottesdienst am 28. Oktober. Wo ist es in unserem Leben immer dunkel? Woher kommt Licht?

Als Evangelium wurde die "Heilung des blinden Bartimäus" im Schattenspiel aufgeführt. Jesus brachte Licht ins Leben des Bartimäus und möchte auch uns immer wieder Licht sein auf unserem Lebensweg.

Hier das Evangelium "Die Heilung des blinden Bartimäus" im Schattenspiel:

JUGO "Licht und Schatten"

Unsere Wallfahrt nach Assisi :-)

Assisi-Wallfahrt 2017

... und hier noch weitere Bilder vom JuGo

Am Montag den 28. August um 5.00 Uhr morgens ging es los! 25 Jugendliche und 26 Erwachsene machten sich auf den Weg Richtung "Bella Italia".

Bei den Kapuzinern in Neumarkt-Auer feierten wir unseren ersten Gottesdienst.

Assisi empfing uns mit wunderschönem Wetter. Die Erwachsenen stiegen direkt in der Altstadt in Assisi im Hotel "Posta Assisi" ab. Die Jugendlichen schlugen ihre Zelte, im wahrsten Sinne des Wortes, am Campingplatz "Fontemaggio" auf, der sich am Waldhang rechts oberhalb von Assisi befindet.

Unser erster Tag in Assisi stand unter dem Motto "Was ist meine Berufung? - Baue meine Kirche wieder auf". Zwei Schwestern von den deutschen Franziskanerinnen aus Sießen führten uns unter diesem Motto, in zwei Gruppen aufgeteilt, durch Assisi. Vom Stadttor Porta Nuova aus machten wir uns auf die Spuren des Hl. Franziskus. Wir besuchten die Taufkirche von Franziskus "San Rufino", sein Elternhaus oder auch den ehemaligen Stall, in welchem Franziskus auf die Welt kam. Am Nachmittag besuchten wir "San Damiano", den Ort, an welchem Franziskus den Ruf Jesu hörte "Baue meine Kirche wieder auf". An diesem besonderen Ort durften wir an diesem Tag unseren Gottesdienst feiern.

"Maria degli Angeli", die große Basilika in Perucia, stand für Mittwoch auf dem Programm. Diese Basilika birgt eine Besonderheit in sich. Sie wurde über der "Portiuncula-Kapelle" gebaut, der Kapelle, in welcher Franziskus starb. Ein magischer und gnadenreicher Ort!

Nachmittags machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Einsiedelei "Eremo delle Carceri". In diese kleinen Höhlen, mitten in die Einsamkeit, zog sich Franziskus immer wieder zum Gebet und zur Askese zurück. Dort, in der freien Natur, dem Franziskus ganz nahe, feierten wir unseren Gottesdienst. Und natürlich sangen wir dort auch den Lobgesang des Franziskus auf die Natur, das "Laudato si".

An unsrem dritter Tag in Assisi hatten wir erst einmal 'Zeit', denn der Vormittag war programmfrei. Die Erwachsenen in Assisi konnten auf eigene Faust das wunderschöne alte Assisi erkunden, sich in Andenkenläden umschauen oder gemütlich einen Cappucino auf dem Marktplatz trinken. Die Jugendlichen auf dem Campingplatz spielten, wie so oft in diesen Tagen, ihr Lieblingsspiel "Werwolf" oder machten es sich anderweitig gemütlich. Einige Wallfahrer spazierten an diesem Vormittag auf die Burg "Rocca Maggiore" von welcher man einen wunderschönen Blick über Assisi und das ganze Tal hat.

Am Nachmittag besichtigten wir die Kirche "San Francesco" in welcher Franziskus seine letzte Ruhestätte fand. San Francesco besteht eigentlich aus drei übereinander gebauten Kirchen: Der Krypta mit dem Grab des Heiligen Franziskus, der Unterkirche, welche über die Krypte gebaut wurde, und der Oberkirche. In einer Kapelle in den Untergeschossen dieser riesigen Klosteranlage feierten wir an diesem Tag unseren Abschlussgottesdienst in Assis.

An diesem Abend suchte sich sicherlich noch jeder Wallfahrer ein gemütliches Plätzchen, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und den Zauber von Assisi noch einmal zu spüren.

Am Freitagmorgen hieß es dann Koffer und Zelte packen, denn es ging wieder zurück Richtung Oberallgäu. Wie es anfing, so endete es, wir hielten unseren letzten gemeinsamen Gottesdienst in Neumarkt-Auer bei den Kapuzinern.

Es war eine wunderschöne Zeit mit vielen schönen Begegnung und einem Ort, an welchem wir den Geist des Franziskus nachspüren durften und konnten. :-)

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JuGo Gipfelstürmer

JuGo "Gipfelstürmer" (Juli 2017)

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Jugendkreuzweg 2017

Jugendkreuzweg 2017

Agapefeier

Agapefeier der Jugend 2017

Jugendgottesdienste in Seifriedsberg

JuGo "Lebensfarben"
JuGo "Lebensfarben"

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JuGo "Schatzsucher"

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JuGo "Schatzsucher"
JuGo "Die Melodie deines Lebens"

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JuGo "Die Melodie deines Lebens"

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